Von Gesundheitaposteln, Konzernknechten und Opfern

Ein Ärztekammerpräsident plädiert fürs geregelte Rauchen - ein Chefarzt weiß es besser: Rauchen macht krank und/oder es tötet. Zigarettenindustrieplapperer gegen Gesundheitsapostel? Interessant! Wie positionieren sich rauchende Suchtpräventionsfachleute? Und wie Alkohol- und Drogentherapieinstitutionen? Würden die Mitarbeiter/-innen von Suchtpräventionsbüros oder -fachstellen ein Rauch- oder gar Alkoholverbot auf Bahnhöfen und Zügen gutheißen? Wir sollten sie mal fragen, wenn wir sie treffen. Und sollten wir dann Zeit, Geduld und Verständnis für alle und alles mitbringen? Ich freue mich auf einen kurzen Kommentar - meine Meinung ist klar: No Drugs* und trotzdem Spaß haben, wäre eine Alternative.
*Die tödliche Hitparade der Suchtmittelopfer führt noch immer das Nikotin an, 13% der Todesfälle sind laut Krebsforschungsinstitut Heidelberg darauf zrückzuführen. Danach folgt schon der Alkohol. Wir sollten den jungen Menschen den Zugriff aufs Gift nicht allzu leicht machen.
HeinzK - 5. Sep, 16:41