Aufklärung - ein Versuch

Frau Dyckmans, die aktuelle Drogenbeauftragte, fordert als Präventionsangebot "Aufklärung" über synthetische Drogen. Im selben Zusammenhang meint sie, dass ein Missbrauch dieser Drogen aber nur schwer zu kontollieren wäre, würden doch immer neue Stoffe gemixt, die dann oft noch nicht dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen können. Ja, wir arbeiten daran - aber wie?
Vieleicht so?
Lehrer: "Hört mal zu, liebe Kinder. Vielleicht wisst ihr noch nicht, dass es Drogen gibt, bei denen man noch nicht weiß, was in ihnen steckt. Also lasst bitte die Hände weg davon".
Schüler: "Dann soll ich also auch die Hände von Lebensmitteln lassen, wei ich nicht weiß, was drin is, zum Beispiel in einer Leberkässemmel?"
Lehrer: "Ja, genau, lass bitte die Hände weg, wenn du es nicht genau weißt."
Schüler: "Wussten Sie denn, dass im Leberkäse gar keine Leber drin ist und auch kein Käse?"
Lehrer: "Oh, hmm, na ja, aber jetzt bist du wenigstens aufgeklärt."
Schüler: "Ja, jetzt geht es mir schon viel besser mit dem Wissen, dass Sie auch nicht alles wissen, Danke für die Mühe. Und mein Vater sagt übrigens immer, im Bier weiß man weingstens was drin ist, wenn er aus der Kneipe kommt."
Lehrer: "Oh, Shit".
Schüler: "Nein, das stimmt nicht, ich glaube da sind Sie nicht richtig aufgeklärt."
HeinzK - 14. Okt, 18:23