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Freitag, 21. Mai 2010

Tippi, ein Arbeitsbuch zu Suchtformen

Drogen ... ist von einem
Autorenteam beim Gangway e. V. verlegt worden. Der günstige Preis von 5.- € und die flotten Illustrationen verlocken zum schnellen Kauf. Zu bedenken ist, dass wenig fachkundige Pädagogen/-innen das Wissen um Sucht und Suchtformen mit gelingender Suchtprävention gleichsetzen. Dabei führt Aufklärung allein bekanntermaßen noch lange nicht zur Schadensvermeidung (siehe Zigarettenschachtel-Warnhinweise) und zu einem suchtfreien Leben.

Mittwoch, 19. Mai 2010

10 Drogen, die Sie nicht nehmen sollten ...

... wenn Sie Auto fahren. Nettes Filmchen auf youtube ("Hö, hö, hö!" würden allerdings manche Jugendliche sagen und trotzdem wie bisher weitermachen): http://www.youtube.com/watch?v=EPTEa46isVY

Mittwoch, 5. Mai 2010

Fernsehen schadet kindlicher Entwicklung

Langzeituntersuchungsergebnisse aus Montreal belegen, dass frühkindlicher, langer Fernsehkonsum eine Reihe von negativen Auswirkungen hat, u. a. auf spätere Schulleistungen, Mobbingerlebnisse, soziale und körperliche Beeinträchtigungen. Die Erkenntnisse sollten wir einbeziehen, wenn wir pädagogisch mit den zukünftigen Eltern arbeiten. Wie?

Freitag, 30. April 2010

Nikotinsucht und die Gene

Dass Nikotinsucht auch genetisch bedingt sein kann, haben wieder einmal Studien bestätigt. Damit haben süchtige Raucher wieder einmal eine Begründung mehr, nicht aufhören zu können. Oder?

Fundstück dazu: Im Pariser Museé d'Orsay gibt es neben Strafandrohung auch gleich Hilfsangebote.

AngebotVerbot

Montag, 26. April 2010

Rauchen hält nicht schlank

... das ist ein Ergebnis, das spanische Kardiologen an tausenden von Kontrollpersonen herausfanden. Das Heißt? Eigentlich gibt es keine Entschuldigung mehr für Raucher, wegen möglicher Gewichtszunahme nicht aufhören zu wollen. Was heißt das für die Präventionsfachleute? Alte (Vor-)Urteile der Klientel infrage stellen. Nur: Wie kam die Idee von der Gewichtszunahme bei Rauchstopp in die Köpfe bzw. in die Leiber?
Nachzulesen im Ärzteblatt.
fetter Schatten

Montag, 19. April 2010

Keine Schlafstörungen durch Videospiele

Na prima. Wenigstens mal eine Entwarnung. Die untersuchte Population war mit 13 männlichen Teenagern zwar nicht representativ groß, aber immerhin: Alle konnten nach 50 min Spiel gut einschlafen, siehe Artikel im Ärzteblatt.
Auch der Kommentar dazu ist interessant - ich sehe immer mit der Brille am deutlichsten, die mir auch in meinem eigenen Alltag hilft.

Dienstag, 13. April 2010

Das Gehirn überlisten

In einem Interview mit Manfred Spitzer, Psychologe und Hirnforscher, erfahren wir von der Schwierigkeit, das eigene Verhalten zu steuern und das Belohnungssystem des Gerhirns zu überlisten. Am Beispiel Essensgelüste wird deutlich, welchen Mechanismen wir ausgesetzt sind und ob es Möglichkeiten gibt, sie klug zu umgehen. Näheres unter http://www.stern.de/gesundheit/hirschhausen-fragt-nach-wie-kann-ich-mein-gefraessiges-hirn-ueberlisten-1553719.html.
Erfahrungen, wie es anderen gelingt, sich bestimmten Verlockungen in Richtung Suchtmittel erfolgreich zu entziehen, können gerne unter "Kommentar" beschrieben werden ...

affen

Donnerstag, 1. April 2010

Zwei AD(H)S-Kinder pro Klasse

Laut einer Untersuchung der Techniker-Krankenkasse gibt es in den Schulklassen durchschnittlich zwei AD(HS)-Kinder mit oder ohne medikamentöse Behandlung, mit oder ohne fachgerechter Diagnose. Was empfehlen Lehrkräfte den Eltern, die pädagogischen oder suchtpräventiven Rat haben wollen? Und - was empfehlen eigentlich die vielzitierten Ärzte oder Apotheker den Pädagogen/-innen?

Montag, 15. März 2010

Ex-Süchtige als Modelle im Unterricht?

Häufig entsteht bei Lehrerinnen und Lehrern der Impuls, als Abwechslung oder Anlocker einen Ex-Süchtigen in die Klasse einzuladen. Gut gemeint aber schlecht nachgedacht? In folgender Datei sind einige Gedanken dazu formuliert, die eine Auseinandersetzung mit dem Unterrichtsmedium "Ex-Süchtige" voranbringen können: exsuechtige1 (doc, 26 KB)

Dienstag, 9. März 2010

Cannabis: Psychose-Risiko

Eigentlich haben schon lange die Spatzen von den Dächern gepfiffen, dass Cannabis die Auslösung von Psychosen verursachen kann. Oder greifen JUgendlichen mit Psychose-Tendenzen vermehrt zu Cannabis? Wieder einmal stellt sich die Ei-Henne-Frage. Näheres findet sich im Ärzteblatt unter http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/40273/Cannabis_als_Psychose-Risiko.htm und auch bei Drugcom.de unter http://www.drugcom.de/?uid=63963aab453b951d026a0bbb51e2aea9&id=topthema&sub=116.

Für uns Suchtpräventionsfachleute taucht damit eine weitere Frage auf: Wie gehen wir damit um, wenn wir in Richtung indizierte Suchtpräventionsbemühungen gefordert sind?

Freitag, 26. Februar 2010

Macht exzessiver PC-Konsum depressiv oder umgekehrt?

Drugcom.de ist ein empfehlenswertes Portal für Sucht(präventions)fachleute sowie suchtmittelneugierige Jugendliche. Hier gibt es wieder einmal die berühmte Henne-oder-Ei-Frage: Was war zuerst da, die Depression oder das exzessive Internetsurfen? Vielleicht beide zugleich? Näheres unter http://www.drugcom.de/?id=aktuelles&idx=726. Die Suchtprophylaktiker müssen ja nun janusköpfig arbeiten ...

Dienstag, 23. Februar 2010

SmokeOut: Zertifizierung engagierter Schulen

Die Ausgangslage:
Es gibt eine ganze Reihe von schulen, die in ihrem Unterricht oder auch darüber hinaus sehr viel für die Nikotinprävention tun. Sie werden in der Öffentlichkeit wenig wahrgenommen.
Die Idee:
Ähnlich wie wir es von Hotels kennen, lassen sich die Schulen ihr Engagement zertifizieren - mit 1, 2 oder 3 Sternen. Damit glänzen sie in der Konkurrenz anderen Schulen gegenüber oder zeigen Eltern, dass sie etwas besonderes zu bieten haben.
Die Durchführung:
In einem Selbsterfassungsbogen werden Präventions-Aktivitäten abgefragt, angekreuzt , abgeschickt und ausgezählt. Nach einem Bewertungsraster gibt es entsprechend Sterne: ab 50% einen, ab 80% drei Sterne. Extra-Aktivitäten geben auch Extra-Punkte.
Das Problem:
Die gute Idee wird noch zu wenig angenommen. Woran es liegt, lässt uns im Moment noch rätseln: Hängt die Latte zu hoch, ist die Selbsteinschätzung der schulischen Arbeit zu negativ, ist gerade genügend anderes zu tun?
Die Unterstützer:
Viele Fachleute loben die Initiative in höchsten Tönen, aber es gibt noch keinen Sponsor, der den Schulen oder Klassen attraktive Preise ausloben könnte.
Was tun?
Der gemeinnützige Verein "SmokeOut - Schule zum Durchatmen e.V." freut sich über jede Anregung und natürlich einen Blick auf seine schöne Website.

Suchtprävention

... für Fachleute aus Schule und Jugendarbeit

Suchtprävention für Profis

Dies ist ein Blog für alle Interessierten der professionellen Suchtprävention. News, interessante Fundstücke, bedenkens- und bemerkenswerte Hinweise auf Fachartikel und Untersuchungsergebnisse finden hier ihren Platz. Ich freue mich über jede konstruktive Zuarbeit in Form von Kommentaren und Hinweisen. Heinz Kaufmann

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