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Donnerstag, 19. Februar 2015

Kiffen unter 17: Hohes Risiko!

Kiffdichnichzu
Das Deutsche Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ) in Hamburg berichtet in seinem Newsletter über eine Untersuchung Jugendlicher Kiffer. Wer unter 17 Jahren schon regelmäßig gekifft hat, ist deutlich mehr gefährdet, als junger Erwachsener in Schwierigkeiten zu geraten als die Gruppe der Nichtkiffer. Konnnten wir zwar vermuten, lässt sich aber laut Studienergebnissen Schwarz auf Weiß belegen.
Natürlich gibt es immer Jugendliche, die meinen, für sie wäre Kiffen kein Problem - stimmt natürlich auch statistisch gesehen ...
Wie war das nochmal mit dem "Russisch Roulette"?

Dienstag, 20. Januar 2015

Studenten als Rauchwarner

Cool
Studenten und Studentinnen der Berliner Charité warnen in den Schulen vor den Gefahren des Rauchens. Zwar kennen die jugendlichen Rauchanfänger meist schon alle Gefahren - interessant ist es allemal, wenn "neue, junge Gesichter" in die Schule als Referenten kommen, ihre alten Lehrer/-innen, deren Haltung und Sprüche zum Rauchen/Nichtrauchen ihnen ja bekannt sind, können dann auch mal durchatmen, während die Studies ihre Aufklärungsarbeit machen. Hauptsache, die Rauch-Hardliner-Lehrkräfte suchen in der Zwischenzeit nicht deren private Raucherecke auf und odorieren mit ihrem schlecht riechenden Atem in der folgenden Unterrichtsstunde die Schüler/-innen. Wie man hört, soll das manchmal allein schon der Abschreckung dienen ...

Freitag, 9. Januar 2015

Exzessives Trinken: (auch) auf den Stadtteil kommt es an

Aklohohl
Wie viel Jugendliche in großstädtischen Regionen wegen exzessiven Alkoholkonsums ins Krankenhaus eingeliefert werden, hängt u. a. mit der Arbeitslosigkeit im Stadtteil zusammen. Zumindest wird diese These durch Untersuchungen in Dresden bestätigt. Da süchtiges Verhalten immer multifaktorielle Hintergründe hat, sind zumindest Herkunft und Arbeitslosigkeit ernst zu nehmende Teilfaktoren, die bei selektiven Präventionsbemühungen bedacht werden sollten.
Wie hoch unter den Pegida-Demonstranten der Prozentsatz der Arbeits- bzw. Perspektivlosen ist, dafür gibt es noch keine Zahlen. Manche dort gehörten Sprüche lassen allerdings den Verdacht auf nicht allzu geringen Alkoholkonsum zu, so vergiftet, hemmungslos und substanzarm sind sie ...

Freitag, 2. Januar 2015

Kiffen: Kein (Gedächtnis-)Problem?

trueberblick
Die Selbsteinschätzung von Cannabis-Konsumenten zum Thema Gedächtnisproblem geht nicht grundsätzlich konform mit den Umfrageergebnissen bei Nichtkiffern. Was das heißt?
Bitte nachlesen bei drugcom.de.

Montag, 22. Dezember 2014

Psychoaktive Substanzen: Fakten, Fakten

Hirnentwick
Ein weites Feld öffnet sich zum Thema "Psychoaktive Substanzen", schier unübersichtlich sind die Stoffe, die immer wieder neu entwickelt und auf den Markt gebracht werden. Da ist eine Veröffentlichung des fdr (Fachverband Drogen und Suchthilfe) in Form eines übersichtlichen Factsheets nie ganz aktuell sein können. Manche Fakten sind schon nicht mehr neu, wenn sie gedruckt erscheinen, so schnellebig ist eben der Markt.
Daher ist immer mit unabsehbaren Nebenwirkungen zu rechnen. Viele risikobereite Jugendlichen scheint das allerdings wenig zu kümmern - sie blenden unangenehme Dinge ja gerne mal aus ...

Montag, 1. Dezember 2014

Cannabis am Steuer: minimale Mengen machen maximalen Ärger

Kiffdichnichzu
Schon geringste Mengen, die durch Analysen bei Polizeikontrollen festgestellt werden (1 Nanogramm pro Milliliter im Blut), können zum Führerscheinverlust führen, auch wenn Wochen vorher gekifft wurde. Näheres ist im Newsletter von drugcom.de nachzulesen. Da hilft kein Jammern und Klagen: es werden neueste Gerichtsurteile zitiert und die sind gar nicht so lustig wie das gelegentliche Kiffen zu Hause für manchen sein könnte ...

Mittwoch, 19. November 2014

Mia, Matz und Moritz ...

DSC00217a
... ist der Titel einer neuen Broschüre der dhs für Grundschulkinder aus suchbelasteten Familien. Zum Lesen, Vorlesen, sensiblen Austausch und Wege des Umgehens mit schwierigen Situationen. Kostenlose Bestellmöglichkeit!

Montag, 20. Oktober 2014

Flashbacks nicht nur bei Halluzinogenen

schnapsl
Wer meinte, so genannte Flashbacks gäbe es nur nach dem Konsum von Halluzinogenen, kann sich eines Besseren belehren lassen. Im Titelthema von drugcom.de geht es um die Erfahrungen von Usern unterschiedlicher Substanzen. Im Straßenverkehr oder bei entssprechenden psychischen Vorbelastungen kann es ganz schön gefährlich werden. Wen trifft's? Ein bisschen "Lotterie" ist schon dabei, ob der Flashback auftaucht oder nicht ...

Montag, 29. September 2014

40% sind zu viel

Prost
"In der europäischen Region lassen sich 40% aller Erkrankungen und vorzeitigen Todesfälle auf nur drei vermeidbare Risikofaktoren zurückführen: Rauchen, Alkoholmissbrauch und Verkehrsunfälle, die selbst oft durch Alkohol verursacht werden." Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (dhs) hat dazu ein neues Grundsatzpapier: "Suchtprävention. Stark für die Zukunft" vorgelegt. Es lohnt sich dort mal hineinzublicken und sich von Perspktiven auch für die europäischen Regionen anregen zu lassen. Diskussionen zur Umsetzbarkeit sind erwünscht - und vor allem natürlich auch die Tätigkeit der Verantwortlichen...

Donnerstag, 11. September 2014

Ausstiegshilfe E-Zigarette?

Rost
Kurz gesagt: Die E-Zigarette als Ausstiegshilfe für Nikotinabhängige kann als Hilfsmittel dienen, allerdings nicht in jedem Falle.
Näheres wird in einem Artikel der Berliner Zeitung fachgerecht abgewogen.
Die beste Zigarette zum Abgewöhnen ist jedenfalls nicht die E-Zigarette, sondern: gar keine mehr anzufassen. Jedenfalls dann, wenn die Entscheidung zum Ausstieg im Kopf klar und deutlich ist. Wer zweifelt, ob ihm der Ausstieg gelingen kann, hat sowieso schon fast verloren.

Montag, 18. August 2014

Smarte Smartphone-Kinder

cellphone
Die KidsVerbraucherAnalyse der Egmont Ehapa Media forschte wieder einmal am Thema "Mediennutzung durch Kinder und Jugendliche". Demnach besitzt mindestens jedes vierte Kind zwischen sechs und 13 Jahren momentan schon ein Smartphone und ein Drittel aller 4-5-Jährigen hat bereits Computererfahrungen gemacht. Spiele sind dabei eher die Haupttätigkeit als die verbale Unterhaltung. Die bräuchte dann allerdings noch etwas Übung, vielleicht mal in Form von echten Menschen, die sich auch im Dialog im ursprünglichen Sinne be-greifen lernen können ...

Freitag, 1. August 2014

E-Zigaretten in der Schule?

Boys
Wie gut, dass es clevere Jugendliche gibt, die das Thema Suchtmittel gut hinterfragen können. Die 15-jährige Charlotte zeigt dies durch ihr Interview, das in der Berliner Zeitung am 27.08.2014 erschien und im spreewild-blog nachzulesen ist. Ganz so harmlos oder gar gesund sind die "E-Produkte" eben keinesfalls.

Donnerstag, 31. Juli 2014

Chrystal: Horrorprävention oft kontraproduktiv

ChristalUSA
Die schlimmen Bilder aus den USA haben oft wenig zu tun mit den Erfahrungen der deutschen Konsumenten. Allerdings berichten Beratungsstellen bereits von einigen äußerlichen Veränderungen bei Dauerkonsumenten, siehe drugcom.de.
Interessant ist auch die Tatsache, dass die Erstkonsumenten selten durch den "bösen Dealer", sondern durch Bekannte aus der Peer-Gruppe an Chrystal gebracht werden. Frei nach dem Motto: "So schlimm kann es dann doch nicht sein,sonst würde es mir auffallen." So sinkt die Hemmschwelle. Ein interessanter Hinweis, aus dem Präventionsfachleute lernen könnten, die bisher immer dachten, dass Horrorbilder natürlich ihre Wirkung tun würden.

Montag, 14. Juli 2014

Warum Kiffer aufhören

Pubertaet
Kiffen ist bestimmt kein Lebenskonzept, das im Altersheim weiter gepflegt wird. Nein, eine Vielzahl von jungen Menschen, die sich längere Zeit als Kiffer definierten, entscheidet sich aufzuhören. Wann und wie entsteht der Entschluss? Das untersuchte eine norwegische Wissenschaftlerin und brachte einige interessante Ergebnisse hervor, so zu lesen bei drugcom.de.
Was könnten die Wendepunkte im Leben der Kiffer/innen gewesen sein? Eine nette Fragestellung an Jugendliche. Wer eine richtige Antwort rät, gewinnt ...

Suchtprävention

... für Fachleute aus Schule und Jugendarbeit

Suchtprävention für Profis

Dies ist ein Blog für alle Interessierten der professionellen Suchtprävention. News, interessante Fundstücke, bedenkens- und bemerkenswerte Hinweise auf Fachartikel und Untersuchungsergebnisse finden hier ihren Platz. Ich freue mich über jede konstruktive Zuarbeit in Form von Kommentaren und Hinweisen. Heinz Kaufmann

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