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Montag, 7. Juli 2014

Aternativer Drogenbericht 2014

Drgn
Wer kennt ihn nicht, den Sucht- und Drogenbericht der Bundesdrogenbeauftragten? Da lohnt es sich allemal, einen Blick in den "Alternativen Drogenbericht" zu werfen und zu vergleichen. Auf jeden Fall erwarten einen in den Berichten intressante Fakten und Positionen, die eine Gegenüberstellung und ein paar Diskussionen wert wären ...

Donnerstag, 12. Juni 2014

Marihuana: nützlich und/oder schädlich

grenzen
Oft stellen wir fest, dass sich bei der Diskussion über die Schädlichkeit von Marihuana die "Fraktion" derer formiert, die besonders die Nützlichkeit der Droge in den Vordergrund bringen wollen.
Im Ärzteblatt finden sich eine Reihe von nützlichen bzw. schädlichen Einflüssen von M. auf Psyche und Physis, nicht alle Fakten sind uns Fachleuten geläufig. Machen wir uns mal klug darüber, was die Ärzte und Ärztinnen darüber wissen sollten ...

Montag, 19. Mai 2014

Rauchverhalten der Eltern beeinflusst ihre Kinder

Rost
Vermutet haben wir das ja schon, aber nun ist es wissenschaftlich untersucht worden. Laut Ärzteblatt ist die Gefahr umso größer, je länger die Eltern ihr süchtiges Rauchverhalten beibehalten und den Kindern ein negatives Vorbild bieten.
Nikotinprävention in der Schule sollte, wenn sie erfolgreicher sein will, demnach auch positiven Einfluss auf Eltern nehmen, zumindest sollten die vorgestellten Fakten den Eltern bewusst gemacht werden - zusammen mit Angeboten zum Ausstieg, z. B. von der BZgA.

Dienstag, 6. Mai 2014

Chrystal Meth, das "neue" Amphethamin.

ChristalUSA

Drei Prozent der deutschen Erwachsenen zwischen 18 und 64 Jahren haben zumindest irgendwann einmal im Verlauf ihres Lebens eine Droge aus dem Spektrum der Amphetamine genommen. In bestimmeten Regionen Deutschlands sind es einige mehr. Betrachtet man die Zahlen des sichergestellten Ampheamins Chrystal Meth, dann verbreitet sich dies langsam aber sicher auch weiter.
Panik ist nicht angesagt, Faktenwissen schon. Der Berliner Tagesspiegel hat schon mal recherchiert und Fakten gesammelt - ohne Weltuntergangsthesen. Der Amphetamingebrauch hat ja schon eine längere Geschichte hinter sich. Psychischen Zerstörungen in Deutschland und anderswo - nicht nur in den Weltkriegen, als die Droge noch Pervitin hieß. Aber das ist eine andere Geschichte, von der sogar Heinrich Böll berichten könnte, siehe Tagesspiegel.

Mittwoch, 30. April 2014

Stress und Esstörungen

fetter Schatten
Schwer in der Falle sitzen Esssüchtige und Übergewichtige. Die herkömmlichen Diäten sind so gut wie wirkungslos - die Bedingungen abzunehmen sind kaum veränderbar: schrecklich.
Schnelles und heftiges Essen als Stresslöser bietet sich verführerisch zwar kurzfristig als Stress-Ausstiegsmittel an und wirkt positiv auf das Belohnungssystem, aber negativ auf die Bilanz auf der Waage. Was tun? Hier ist ein interessanter Artikel dazu in der Berliner Zeitung.

Mittwoch, 9. April 2014

Rauschtrinken in und out

Goghchecking
Die gerade veröffentlichte Studie der BZgA (Zahlen von 2013) zeigt teils erfreuliche, teils aber auch unerfreuliche Zahlen des jugendlichen Trinkverhaltens: Die Jüngeren (12-17 J.) bleiben in immer größerer Zahl abstinent, unter den Älteren (18-25 J.) gibt es signifikant immer mehr Rauschtrinker. Wie klug doch viele junge Menschen sein können und wie unbedacht die jungen "Erwachsenen"! Diese Zahlen kontrakarieren eigentlich die Hirnforschungberichte, die Chaos und allmähliche Reifung des präfrontalen Cortex in/nach der Pubertät beschreiben. Was ist da mit den Gehirnen los? Werden die zu guter Letzt noch mal richtig durchgeschüttelt?

Mittwoch, 26. März 2014

Shishas auf dem Schulhof?

rauchenichtrauchen
E-Zigaretten oder Shishas mit Aromasteinen befinden sich vielleicht in der Grauzone der Legalität in den Köpfen der Jugendlichen, wir Fachleute sollten jedoch besser informiert sein. Hierfür gibt es nun eine Publikation in Form von vier ausführlichen Seiten. Herausgeber ist das deutsche Krebsforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft. Ein Blick darauf schafft Einblicke in ein Thema, das vielen von uns noch ähnlich diffus vorkommt wie der Rauch, der aus den entsprechenden Geräten strömt ...

Samstag, 15. März 2014

Interaktiver Briefkasten demontiert

1problem1
Jugendliche, Lehrkräfte und Eltern nutzten mehr zehn Jahre lang den so genannten "Interaktiven Briefkasten Suchtprävention" beim Berlin-Brandenburger Bildungsserver. Anfragen kamen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum und waren als Serviceangebot sehr beliebt. Nun wurde er einfach sang- und klanglos abgeschaltet. Sparmaßnahmen auf Kosten der Beratungswilligen? Ignoranz? Kompetente Hilfe und Ratschläge zur Suchtprävention unerwünscht?
Unergründlich und unverständlich, zumal im Senats-Newsletter 7/2014 noch über das zehnjährige Bestehen des Briefkastens positiv berichtet wurde.

Dienstag, 11. März 2014

Crystal Meth in Schule und Beruf?

ChristalUSA

Laut einer Studie des Gesundheitsministeriums greifen zunehmend Schüler und Studenten zu Chrystal Meth. Dass Amphetamine die Durchhaltefähigkeiten von Lernenden vergrößern, war allemal bekannt. Die Tatsache des extrem hohen Sucht- und Morbiditätspotentials hat sich allerdings noch nicht bei allen Jugendlichen herumgesprochen.
Die o.g. Studie befragte ca 400 Konsumenten verschiedener Altersstufen - sollten wir nicht auch mal verstärkt die Jüngeren zu ihren Gebrauchsgewohnheiten bzw. Haltungen befragen, bevor sie so aussehen wie der ältere Herr (Age 25?) auf dem Foto?

Freitag, 28. Februar 2014

Das tägliche Viertel (Teil 2)

OhneAlk
Wissenschaftliche Untersuchungen kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen: Wie viel Alkohol ist nun schädlich? Natürlich dürfte es keine eindeutige Rationsempfehlung geben, vor allem nicht dann, wenn man die Interessenslage der Auftraggeber berücksichtigt. Ein gut recherchierter Beitrag in der Berliner Zeitung beleuchtet die Vielfalt der Meinungen. Fazit: Wer sicher(er) gehen möchte, übe Verzicht, zumindest immer wieder ...

Mittwoch, 12. Februar 2014

Jugendliche exzessiv oder süchtig?

stress
Wenn 12- bis 17-Jährige im Internet exzessiv unterwegs sind und Verhaltensweisen zeigen, die man von Drogensüchtigen kennt, darf man diese dann auch "süchtig" nennen oder bedarf es dazu großer Vorsicht?
Gucken Sie selbst auf die Pressemeldung der neuen Drogenbeauftrgten und bewerten Sie die Wortwahl, mit der diese 3,2% Jugendlichen beschrieben werden. Sollten wir Süchtige Verhaltensweisen nicht auch als Sucht benennen? Und wo/wann fängt Co-Sucht an?

Sonntag, 26. Januar 2014

Jugendliche und Cannabis

CanClub
Je jünger, desto gefährdeter - diese griffige Formel wird auch durch die Foto-Infoserie auf stern.de belegt. Eine sachlich, unaufgeregte Argumentationshilfe für diejenigen, denen das Hören, Sehen und Auseinandersetzen noch nicht vergangen ist.

Mittwoch, 15. Januar 2014

Gesunder Rotwein? Ohne Garantie!

Prost
Die altbekannte Parole, dass Rotwein in Maßen gesund sei, ist wohl nicht mehr zu halten. Ein Artikel in der Berliner Zeitung berichtet differenziert über einige Untersuchungsergebnisse.
Fazit: So einfach sollte man/frau die Parole nicht übernehmen, sie dient eher der Verschleierung der Gefahren. Gefahren lauern in den unterschiedlichsten Ecken von Umwelt und Gehirn, wie wir ja eigentlich wissen sollten ...

Sonntag, 12. Januar 2014

Kinder als Präventions-Botschafter?

ardi2
Nun, dieser junge Kerl ist beileibe kein Präventions-Botschafter, außer man steht auf Abschreckung, der Präventionsbotschaft der Siebziger- und Achtzigerjahre (solll es im neuen Jahrhundert ja immer noch geben ...).
Scherz beiseite: In Thailand wurden neue Wege probiert, die nachdenklich machen sollen - mit großem Erfolg, wenn man den Kommentaren glauben darf: Hier klicken und gucken und staunen.

Suchtprävention

... für Fachleute aus Schule und Jugendarbeit

Suchtprävention für Profis

Dies ist ein Blog für alle Interessierten der professionellen Suchtprävention. News, interessante Fundstücke, bedenkens- und bemerkenswerte Hinweise auf Fachartikel und Untersuchungsergebnisse finden hier ihren Platz. Ich freue mich über jede konstruktive Zuarbeit in Form von Kommentaren und Hinweisen. Heinz Kaufmann

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