
.
Schätzen Sie mal: Was heißt hier wohl "viele"?
Laut neuester e
uropäischer Untersuchung können wir davon ausgehen, dass ca. zehn Prozent unserer Jugendlichen internetsuchtgefährdet sind und ca. ein Prozent deutlich süchtige Verhaltensweisen aufzeigen.
Je nachdem, was man erwartete, fühlt man sich bestätigt oder erschreckt - oder beides?
Gut dass sich so manche Verhaltensweise ausreift, schlecht, dass es keine Garantie darauf gibt. Was bleibt im pädagogischen Rahmen zu tun?
1. Jeder darf einmal auf sich selbst gucken.
2. Die Maßstäbe für süchtiges Verehalten kennen lernen (siehe Hinweis auf die Forschungsinhalte)
3. Den zeitlichen Umfang der "betroffenen" User ins Verhältnis zu weiteren Tätigkeiten/ Interessen/ Aktivitäten ohne Internet stellen.
4. Ins Gespräch kommen, im Gespräch bleiben.
5. Im Elternhaus Nutzungsumfänge vereinbaren bzw.begrenzen.
6. Ähnlich wie beim Thema Alkohol: Selbst Vorbild sein.
7. Eltern lernen, Co-Verhalten vermeiden, z. B.
a) kein Essen, keine Getränke etc. zum Computer bringen oder bereitstellen,
b) das Kind muss die Kosten für das Suchtmittel selbst erwirtschaften (Hard- und Software, Strom, Reparaturen, Provider, ...),
c) Infos bei Beratungsstellen einholen.
8. Weitere Vorschläge?
HeinzK - 20. Jan, 11:28